Erste Schritte

jeder schritt ist der erste in den blauen dunst
weiss nicht was die zukunft bringt
weiss nur gestern überdauert uns
und wünsch mir mehr zu sagen an mei’m jüngsten tag
als vom mutterleib ins grab ’ne gute zeit gehabt

(Freundeskreis)*

Hallo Welt.

Irgendwann muss man sich ja festlegen und nachdem die Entscheidung, für 2 Jahre für die Mitarbeit in einem EZ-Projekt nach Tansania zu gehen, bereits im Herbst gefallen war, stand nun die Suche nach einem Namen für unseren Blog auf dem Programm – neben all den hunderten Dingen, die noch so anstehen, wenn eine Familie mit drei Kindern den Hausstand in einen anderen Kontinent verlagert.

Aber wir hatten Hilfe: Inge und Ben, die selbst im März ’16 mit ihren zwei Kindern nach San Francisco umgezogen sind – Profis für unsere vielen Fragen (hier geht’s zu ihrem spannenden Blog).

Nach 1 ½ Flaschen Weißwein und Munich Mule mit Brokers Gin entwickelte das Brainstorming eine gewisse Eigendynamik..

Am Ende haben sich die Filmfreunde durchgesetzt, auch wenn der Namensgeber von Sean Penn auf einem anderen Kontinent (und in einer anderen Klimazone) spielt. In dieser denkwürdigen Nacht legten wir also den digitalen Grundstein für Berichterstattung und Reflektion für die nächsten Jahre. Und nebenbei wurde auch noch eine Tasche genäht.

In diesem Blog werden wir über unsere Erlebnisse bei der Vorbereitung rund um den Umzug einer fünfköpfigen Familie und natürlich über das große Abenteuer Afrika berichten. Wir möchten auf diese Weise Einblicke in unseren Alltag, das Land Tansania und unsere Umgebung, Philipps Arbeit, Ronja und Kalle in Schule und Kindergarten und vieles mehr geben.

Im März beginnt die Vorbereitungsphase („onboarding“) der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) mit Seminarwochen in Bonn, Eschborn und Bad Honnef. Die Themen nennen sich unter anderem „Auftragsmanagement“, „Beratungsrollen“ und „Interkulturelle Kommunikation“. Im April gehen wir als ganze Familie in das Tagungszentrum nach Bad Honnef für einen Intensivsprachkurs Suaheli.

Bis dahin ist noch viel zu tun, von Zwischenmietersuche (erfolgreich!) über Transportlogistik (wie bringt man 350 kg Fracht nach Tansania? Und vor allem: was für Fracht?), Umpacken, Einpacken, Verpacken, Abschied und viel Planen, Hoffen, Überlegen, Träumen…

Wir werden berichten.

(P&W)

 

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